Sketchnoting ICVTipp: SKETCHNOTING

Informationen lassen sich viel besser aufnehmen, wenn man

1) aktiv zuhört und
2) die Informationen dabei aktiv verarbeitet.

Probieren Sie dafür doch einmal SKETCHNOTING aus. Sketchnoting ist eine visuelle Form des Notierens. Sie eignet sich bei allen Vorträgen, Kongressen und Veranstaltungen, bei denen Sie bisher nur passiv zugehört (oder vielleicht schon ein wenig gekritzelt) haben.

Wie geht’s? Sie filtern aus den Aussagen der Vorträge wichtige Stichworte heraus, schreiben diese auf Ihr A4-Blatt und ergänzen dies mit Rahmen, Bildern und eigenen Notizen. Im Nachgang (oder in langweiligen Phasen) des Vortrages schattieren sie ihre Notizen und unterlegen wichtige Punkte nochmals farbig. So wiederholen Sie Wichtiges gleich und können es sich besser einprägen.

Beispiele zum Thema Sketchnoting finden Sie auf der Webseite: http://sketchnotearmy.com oder auch in meinem Blog (Beispiel-Sketchnotes vom Internationalen Controller Congress)
Eine visuelle Anleitung zum Erstellen von Sketchnotes habe ich Ihnen hier „gesketcht“: Wie geht Sketchnoting

Mehr über diese visuelle Methode des Notierens lernen Sie im VISU-TRAIN 2. 
Nächster Termin am 08.01.2015.

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 Zeichen-Tipp: Experimentieren Sie mit Farbe!

Probieren Sie Farbe! In meinen Coachings und Trainings setze ich oft vorbereitete Visualisierungen ein, um Sachverhalte zu vermitteln und damit an praktischen Beispielen der Teilnehmer zu arbeiten.
In der Vorbereitung dieser Vorlagen setze ich mit Farbe wichtige Akzente, entweder mit farbigen Moderationsstiften, Wachsmalblöcken oder Pastellkreiden. Ich experimentiere gern mit Farben und stelle fest, wie sehr Farbe die Wirkung der Vorlagen verändern kann. Sehen Sie hier ein Beispiel aus dem Führungscoaching:
VS Disziplinarische Treppe1

Das erste Farbkonzept setzt lediglich auf Schattierungen (mit Neuland Nr. One in Grau) und farbige Akzente mit blauem und rotem Moderationsmarker.
VS Disziplinarische Treppe3

In einem weiteren Konzept habe ich die Vorlage farbig noch mit Wachsmalblock (Stockmar) in gelb und Pastellkreide in hellblau (PanPastel von Neuland, verwischt mit Taschentuch) erweitert. Ich habe beide Vorlagen aufgehoben und setze sie – je nach individueller Einschätzung pro Kunde – im Coaching ein.
Mein Tipp: Experimentieren Sie mit Farbe – vorzugsweise bei vorbereiteten Bildern und Flipcharts. Im Workshop können Sie mit einer farbigen Gestaltung von Flipcharts in der Pause die Aufmerksamkeit auf Ihre Poster erneuern und so den Lerneffekt vertiefen.

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Herzliche Grüße
Marion Kellner-Lewandowsky

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Die nächsten VISU-TRAIN-Termine:
 
Visu-Train 1
19.02.2015
15.04.2015

Visu-Train 2(nur noch 2 freie Plätze)
16.04.2015